die einreise zurück in die usa gestaltet sich etwas schwierig. der beamte der homeland security meint das wir unser 10 jahresvisum falsch verstanden haben, denn es ist nicht dazu da dauernd ein- und auszureisen. auch unser einwand, dass wir bislang nur ein einziges mal für 2 tage an den niagarafällen nach kanada aus und dann wieder eingereist sind überzeugt ihn wenig. er meint wir wollen dauerhaft bleiben. eine offenbar weit verbreitete befürchtung amerikanischer grenzbeamten. mit viel mühe und erklärungen und vorlage von reservierungen auf diversen campgrounds gelingt es uns am ende einzureisen. allerdings meint er, dass das nun das letzte mal gewesen sei. beim nächsten mal kommen wir nicht wieder rein. das könnte dann ein problem werden, wenn wir uns in mexiko so gar nicht sicher fühlen und dann zurück in die usa wollen. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass uns dann die usa nicht an der grenze zurück nach mexiko schicken werden. schauen wir mal.
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montana wo wir nun eingereist sind, entpuppt sich als extrem schön, was uns so gar nicht bewusst war. traumhafte landschaft bei herrlichem wetter und alles erinnert extrem an den wilden westen. insbesondere auch die kleinen ortschaften die wir passieren. man könnte meinen, hier wäre gerade noch john wayne durchgeritten. in montana gibt es keine boatsramps, hier heißen die fishingramp. das liegt daran, dass hier die parkplätze direkt an kleinen flüssen liegen, an denen keine boote zulässig sind, sondern nur angler. an einer solchen „angelstelle“ verbringen wir unsere erste nacht in den usa. eine herrlich ruhige nacht. dass einzige was wir hören ist das rauschen des baches, an dessen ufer wir morgens frühstücken und ein wenig die füße kühlen. es geht weiter durch die hügelige prärie. überall riesige felder und wiesen mit grasenden rindern. wir halten an einer ranch an der horsebackriding angeboten wird. die ranch sieht aus wie die shiloh-ranch. leider wird das reiten nur für deren gäste angeboten, die mindestens 1 woche dort wohnen. dass lohnt sich für uns nicht. schade. dann vielleicht auf der ponderosa oder später bei j.r. auf der south-folk-ranch. ach ne, da gibt es ja nur öl. wie auch immer. wir reiten also leider nicht und fahren weiter.
am späten nachmittag biegen wir auf eine schotterstraße ab, die zu einem nahegelegenen see führt. dieses mal ist wieder eine bootsramp ausgeschildert. die straße ist ziemlich schlecht und zieht sich extrem lange hin, bevor endlich der see auftaucht. die bootsrampe liegt leider nicht völlig einsam am see, sondern befindet sich an einem einfachen aber total schön gelegenen campground (white earth campground). der campground liegt am canyon ferry reservoir. wir bleiben, denn 10 $ ist extrem preiswert und der platz ist nahezu leer und wir können ganz alleine abseits der anderen direkt am see stehen. uns gefällt es so gut, dass wir gleich 2 nächte bleiben. am 2. tag sind wir die einzigen. ein wirklich schöner platz. den merken wir uns fürs nächste mal.
wir durchqueren weiter den wilden westen von montana und landen am ende des tages in west yellowstone. wir wollen uns hier einen „glampingplatz“ angucken und evtl., wenn es uns gefällt, auch ausprobieren. glamping steht für glamorous camping. der platz liegt etwas außerhalb und trägt den passenden namen „under canvas“. es gefällt uns alles sehr gut und so entscheiden wir uns die morgige nacht dort zu verbringen. für heute empfiehlt uns der mann an der rezeption einen kleinen nahegelegenen see. auf dem weg dorthin, wird am straßenrand gerade eine rinderherde zusammengetrieben. dani steigt aus um sich dieses schauspiel näher anzusehen. es stellt sich heraus, daß hier die rinder mittels ultraschall untersucht werden. sie wollen einerseits sehen welche der kühe schwanger sind, und sofern ja, ob alles ok ist. und das geht hier sehr rustikal zu. dani darf ganz nah ran und sieht sogar ein kälbchen in der fruchtblase auf dem bildschirm. so was bekommt man nicht sehr häufig bei uns auf den straßen zu sehen.
der tip an dem see ist gut. wieder ein kleiner einfacher campground. der betreiber empfiehlt uns nach dem einchecken, später noch zum platz 17 zu kommen, weil dort noch bei gitarre und banjo gesungen wird. wir gehen nach dem essen dann auch hin, stellen aber fest, dass dort mehr geredet als gesungen wird. auf smalltalk haben keine lust und genießen lieber noch den ausblick auf den see.
heute steht alles im zeichen unser geplanten glampingnacht. wir nehmen das glamping als vorgezogenes event für unseren 5. hochzeitstag. wir gehen alles einkaufen was man so braucht und beziehen dann unser luxuszelt. das zelt hat entgegen normalen zelten, alles wie in einem normalen hotel. dielenboden, herrlich weiches großes doppelbett, dusche mit wc und einen kleinen total schönen holzkanonenofen. mit der aussicht aus dem zelt auf die prärie fühlen wir uns wie auf einer safari in afrika, nur eben sehr viel luxuriöser. wir genießen nach vielen monaten josch den vielen platz in dem zelt und das grandiose 2 m breite bett mit aussicht aus dem zelt in die natur. als wir abends vor dem zelt karten spielen, hoffen wir auf einen elch oder einen bären, der an unserem zelt interesse hat. aber leider zeigt sich keiner von beiden. dafür verbringen wir aber eine wunderschöne nacht. ein sehr sehr schönes erlebnis, was wir sehr empfehlen können. nach einem entspannten frühstück müssen wir dann leider das glamouröse zelt wieder verlassen.
es steht der yellowstone-park auf dem programm. der yellowstone-park ist der älteste nationalpark der welt. er wurde 1872 gegründet und ist benannt nach dem gleichnamigen größten fluss der mitten durch den park fließt. das besondere am yellowstone ist, dass er auf einem der größten aktiven vulkane der welt liegt. die riesige magmakammer liegt hier nur wenige kilometer unter der oberfläche wodurch sich die vielen geysire, vulkane und heißen quellen erklären. wir starten mit dem lower-, gefolgt vom upper geyser basin und beenden am späten nachmittag mit old faithful würdig den 1. tag. wir sind beeindruckt von den kräften die hier wirken, und immer wieder denken wir an einem der kleinen oder grossen geysire oder blubbernden seen, das hoffentlich nicht ausgerechnet jetzt eine starke eruption kommt wie in manchen katastrophenfilmen. da wir auf old faithful etwas länger warten mussten, ist es nun schon dunkel. wir riskieren es auf einem der kleinen rastplätze zu übernachten. wir versuchen den josch in einer dunklen ecke so gut es geht zu verstecken und verdunkeln alle fenster, so dass man uns von der straße aus nicht sehen kann. und sehr zu unser freude werden wir nicht verscheucht. so können wir von hier direkt die erkundung fortsetzen.
über west thumb, entlang am lake yellowstone erreichen wir hayden valley. plötzlich sind auf beiden seiten der straße absperrungen und halteverbotsschilder. wir denken zunächst an einen unfall. aber kurz danach, als die absperrungen enden, parken überall autos. wir finden noch ein lücke für den josch und erfahren dann, dass hier ein grizzly gesichtet wurde. nahe der absperrungen, liegt wohl ein verendeter bison zu dem nun wohl regelmäßig der grizzly kommt um seinen hunger zu stillen. obwohl wir wissen, dass zu dieser tageszeit (14 uhr) die chancen sehr schlecht sind warten wir ca. 1 stunde, ob sich der grizzly vielleicht doch sehen lässt. sozusagen zum späten mittag. aber leider vergeblich. so fahren wir weiter. keine 2 kilometer weiter sind wieder beide seitenstreifen zugeparkt. dieses mal sitzen so an die 50 leute mit ferngläsern und riesen-teles auf einem hügel und blicken ins davor liegende tal. wir dürfen durch eines der ferngläser gucken. im tal liegt ein toter bison. und auch hier warten alle auf den grizzly. da es immer noch zu früh ist warten wir gar nicht erst, sondern setzen unsere fahrt fort. statt bären oder wölfen sehen wir herdenweise bisons. und die sind nicht minder schön. nicht so gefährlich aber genauso faszinierend. und der vorteil ist, man kann näher rangehen.
nachdem wir den mud volcano und das norris geyser basin besichtigt haben, landen wir am späten nachmittag an den mammoth hot springs terraces. gerade noch rechtzeitig bevor die sonne untergeht. so können wir noch die faszinierenden farben der terraces in der untergehenden sonne genießen.
der yellowstone ist nicht nur für seine geysire, kleinen vulkane und brodelnden seen bekannt, sondern auch für seine tierwelt und beeindruckende nachthimmel. um letzteres erleben zu können, wollen wir ins lamar valley fahren. als wir kurz nach den terraces durch mammot hot springs fahren erleben wir ein seltenes schauspiel. eine herde von elchen hat das zentrum der stadt aufgesucht, um offenbar auf dem herrlich gepflegten saftigen rasen des rathauses und visitorcenters in aller ruhe zu grasen. sie lassen sich auch durch die vielen besucher, busse und autos nicht stören. offenbar sind sie es gewöhnt und geniessen die aufwerksamkeit.
etwa eine stunde später erreichen wir einen aus unser sicht geeigneten platz um nicht nur den nachthimmel, sondern auch evtl. bären oder wölfe sehen zu können. es ist vollmond und der mond strahlt viel zu hell um den rest des himmels gut sehen zu können. für bären und wölfe ist es wiederum schon zu dunkel. pech. und nicht nur das. kurz darauf klopft eine freundliche, aber bestimmte rangerin und erklärt uns, dass wir hier nicht übernachten dürfen. wir erklären, dass alle campingplätze voll sind. daraufhin erklärt sie uns, dass wir aus dem park rausfahren müssen und dort übernachten können und dürfen. also bleibt uns nichts anders übrig, als die ca. 10 meilen raus aus dem park zu fahren und dort zu übernachten. am nächsten morgen stehen wir schon um 4:30 uhr auf. wir wollen in der morgendämmerung die gleiche strecke wieder zurück fahren. in dem morgendlichen licht ist die landschaft noch beeindruckender und schöner. auf dem weg durchs valley sehen wir wieder sehr viele bisons, aber auch dieses mal leider keinen bären. so verlassen wir den yellowstone mit vielen faszinierenden eindrücken und erlebnissen.
im süden schließt sich direkt an den yellowstone der weniger bekannte great teton-nationalpark. der begeistert uns aber total. eine wunderschöne seen- und berglandschaft. mittendrin liegt jackson hole. wir hatten schon lange eine empfehlung aus naples vergessen. das wir unbedingt nach jackson hole sollen. und die empfehlung war gut. eine total schöne, kleine stadt im westernstil, aber mit schönen geschäften, tollen restaurants und netten leuten. hier kann man bestimmt auch im nahegelegenen skigebiet tolle wintertage verbringen.
unsere geplante route, führt uns nun richtung utah. genauer gesagt salt lake city. kurz vor der grenze von wyoming nach utah sehen wir mal wieder ein hinweisschild auf eine bootsrampe. und das, obwohl wir seit längerem keinen see gesehen haben und auch jetzt keiner weit und breit in sicht ist. weit weg vom highway ist immer gut. wenig los und ruhig, denken wir uns. also fahren wir die etwas rumpelige sandpiste entlang, vorbei an kleinen ranches. dann wird es einsamer und links und rechts nur noch wüste. wir fahren einen hügel hinauf und als wir auf die andere seite runter sehen können, trauen wir unseren augen nicht. ein see, daneben eine grüne wiese mit grasenden rindern. einfach nur perfekt. wir parken den josch auf dem seitenstreifen und erkunden zu fuß die gegend. es stellt sich heraus, daß wir uns hier auf „public land“ am stausee "woodruff narrows reservoir" befinden. hier kann jeder schalten und walten wie er will. campen, angeln, mit dem quad querfeldein fahren oder was auch immer. ein abgegrenzter teil gehört einem schiessverein. die haben offenbar des öfteren die verkehrsschilder als ziel verwendet. die sind alle komplett durchlöchert. wir entscheiden uns zunächst mal fürs campen. schöner kann man nicht stehen. wir sitzen den ganzen abend vor dem josch und genießen die traumhafte aussicht auf den see und die dahinter liegenden berge. am nächsten morgen wollen wir mal die geländetauglichkeit der josi überprüfen. sie schlägt sich super. wir fahren die wege, die sonst nur die quads nutzen und erkunden so das halbe ufer des sees. überall deuten kleine feuerstellen davon, dass hier bereits leute wild gecampt haben. wir wären noch weiter das ufer entlang gefahren, wenn nicht ein schild vor dem weiterfahren gewarnt hätte. an dem schild beginnt das gelände des schiessvereins und warnt vor querschlägern. also drehen wir lieber um, und düsen noch durch die steppe.
leider sieht unser zeitplan vor, dass wir weiter müssen. hier wären wir gerne einige tage geblieben. ein echter geheimtip. wer mal in dieser gegend ist, sollte diesen see nicht auslassen. vorher aber alles notwendige einkaufen. der nächste laden ist weit.
wir erreichen am frühen abend endlich salt lake city. um einen guten nachtplatz zu suchen, ist es zu dunkel und zu spät. so bleibt nur noch walmart als notlösung. wir essen gerade zu abend, als es klopft und uns jemand erklärt, dass auf diesem walmart kein overnight parking erlaubt ist. wir sind empört über diese inkonsequente verfahrensweise des walmartkonzerns. aber es nützt nichts. wir müssen wohl oder übel was anderes suchen. aber nicht lange. direkt gegenüber hat gerade ein supermarkt zu gemacht und der riesige parkplatz ist komplett leer. um salt lake city zu erkunden, nutzen wir mal wieder die josi und fahren ins ca. 10 km entfernte zentrum. salt lake city ist anders als erwartet. es gibt ein großes, modernes shoppingcenter am temple square. kleine einkaufsstrassen oder bereiche mit schönen restaurants suchen wir vergebens. nachdem wir das shoppingcenter erkundet und dort gegessen haben, laufen wir noch ein wenig durch die stadt, entdecken aber nichts erwähnenswertes. so schwingen wir uns auf die josi und fahren, den an das zentrum angrenzenden berg hinauf. von hier hat man einen tollen ausblick auf die stadt, den nahegelegenen see und die umliegenden berge. und das alles im licht der untergehenden sonne. das sich hier eine villa an die andere reiht überrascht uns nicht, bei der aussicht.
antelope island ist eine insel im great salt lake. zunächst wollen wir dort ein bad nehmen. laut auskunft des visitorcenters in salt lake city, ist der salzgehalt des sees seit einigen jahren höher als im toten meer. das verspricht ein außergewöhnliches badeerlebnis. als wir am badestrand ankommen, freuen wir uns, dass wir nahezu die einzigen sind. vom parkplatz bis zum wasser ist es ziemlich weit. so ca. 500 m. auf halben weg kommt uns das einzige pärchen entgegen, dass vor ort ist und berichtet von einigen etwas nervenden fliegen. als wir dann schließlich am wasser ankommen sind wir leicht geschockt. auf einem etwa 3 m breiten steifen, direkt am wasser, ist der sonst weiße sand schwarz. schwarz von tausenden von winzigen fliegen. sobald man sich nähert, erheben sie sich in riesigen schwärmen. total ätzend. wir können uns trotz der freude auf das badeerlebnis nicht überwinden ins wasser zu gehen. zumal es auch über dem wasser von fliegen nur so wimmelt. später erklärt uns ein mitarbeiter im visitorcenter, dass man einfach nur die luft anhalten und mit geschlossenen mund durchlaufen muss. nach einigen metern im wasser seien dann kaum noch fliegen. naja, auch nach dieser erkenntnis haben wir keine lust auf ein bad. wir fahren lieber noch etwas über die insel auf der suche nach den bisons, wölfen und antilopen die hier scharenweise leben. zu gesicht bekommen wir nur jede menge bisons.
wir nächtigen auf einem direkt am see liegenden kleinen campingplatz und fahren dann am nächsten tag nach park city.
in park city haben wir für morgen ein event gebucht. wir wollen mit einem heißluftballon durch die lüfte fliegen. treffpunkt ist um 7 uhr morgens auf einem etwas ausserhalb liegenden parkplatz. schon das aufblasen des ballons ist ein erlebnis. der ballon ist riesig und langsam entfaltet er sich zu seiner ganzen größe. dann geht es los. wir sind 8 „gäste„ und unser österreichischer pilot. cool ist das 2 fallschirmspringer nach ca. 20 minuten aussteigen. schon für uns ein mulmiges gefühl. wie muss das erst für die sein. es ist erstaunlich, dass wir beide keine probleme mit der höhe (ca. 1000 m) haben und auch aus dem relativ flachen korb nach unten in die tiefe schauen können. vermutlich liegt es an der langsamkeit und der herrlichen ruhe, dass man sich so sicher fühlt. wir genießen die grandiose aussicht und die einmalige besondere athmosphäre.
ein wunderschönes event was wir uns von eurem geschenk zur abschiedsfeier gegönnt haben. ein großes dankschön an alle die sich beteiligt haben.
nun geht es wieder zurück, vorbei an salt lake city, um die größte offene mine der welt zu besichtigen. die „bingham canyon copper (kupfer) mine“. bis vor einigen jahren konnte man in die mine fahren und sie zu besichtigen. nachdem aber bei einem erdbeben das besucherzentrum in die offene mine abgerutscht ist, geht das nicht mehr. die einzige möglichkeit in die mine zu sehen, besteht nun darin, auf den benachbarten berg zu fahren. die straße ist zwar ziemlich schmal und steil, aber an sich kein echtes problem für uns und den josch. an sich nicht. wenn nicht ausgerechnet an einer der steilsten und schmalsten stellen der gesamten straße einer der reifen den geist aufgibt. vermutlich kein zufall, sondern ergebnis der vielen messerscharfen felsen und steine am wegesrand. wie auch immer. unser rechter hinteren reifen hat sich komplett verabschiedet. es geht nicht vor und zurück. scheinbar hat sich der reifen um die felge gewickelt und blockiert das rad. wir stehen auf 2.500 m höhe vor einer kurve, ca. 10 % steigung, neben uns bleiben noch 2 m strasse und dann geht es steil ins tal. keine gute stelle für einen radwechsel. ca. 10 m weiter, in der kurve, ist eine ausbuchtung die etwas flacher ist und mehr platz bietet. aber wir kommen keinen milimeter voran. mehrere versuche scheitern. so wie wir jetzt stehen, können wir auf gar keinen fall stehen bleiben. erstmal kommen nur schmale autos vorbei, den reifen kann man hier keinesfalls wechseln und sehr vertrauenserweckend ist unsere position auch nicht. ich bitte dani zu gucken, ob sie erkennen kann, warum wir nicht voran kommen. die felge dreht im kaputten reifen durch. zum glück ist der josch für solche fälle ausgerüstet. differential gesperrt und wir kommen die wenigen meter weiter nach oben. es gelingt uns den josch in die ausbuchtung zu manövrieren und so zu positionieren, dass ein reifenwechsel möglich ist. aber nicht mehr heute. es wird inzwischen dunkel. also müssen wir hier am berg übernachten und morgen weiter machen.
am nächsten morgen wechseln wir dann ausgeruht den reifen. ein reifenwechsel beim josch ist übrigens nicht vergleichbar mit dem wie beim pkw. das geht damit los, dass so ein rad ca. 60-80 kg wiegt. es lässt sich nur rollen, tragen kann man es nicht. erschwerend kommt hinzu, dass sich unser ersatzrad auf dem dachträger befindet. von dort holen wir es also erstmal mit unserem kleinen kran, mit dem wir sonst die josi rauf und runter heben, runter. als das ersatzrad endlich montiert ist sind wir extrem erleichtert.
es stellt sich nun die frage, ob wir umkehren oder noch den rest der strecke fahren um unser eigentliches ziel; die aussicht auf die mine; zu erreichen. denn wir haben ja nun keinen ersatzreifen mehr und die straße ist extrem schlecht. wir entscheiden uns zum weiterfahren. eine entscheidung die wir nach wenigen minuten mehrfach überdenken und bereuen. denn die straße wird immer schmaler und immer schlechter. vorher noch asphalt, besteht sie nunmehr nur noch aus relativ losen sand, gespickt mit unzähligen kleinen und großen, teilweise messerscharfen steinen. wir fahren slalom um die schlaglöcher und scharfen steine und erreichen schließlich sehr erleichtert den gipfel des berges. zum glück finden wir dort ein relativ großes ebenes plateau vor, auf dem man gut parken und auch entspannt wenden kann. die mühen haben sich gelohnt. die aussicht ist einzigartig und unbeschreiblich. wir beobachten die riesigen kräne und laster, die von hier oben auf spielzeuggröße geschrumpft ihre arbeit verrichten. ein gigantischer sandkasten. jetzt müssen wir nur noch wieder heil runter kommen. aber runter ist leichter als rauf. und so klappt das auch ohne zwischenfälle.
heute an unserem hochzeitstag, müssen wir uns nun um einen neuen reifen kümmern. da wir unseren hochzeitstag bereits gebührend beim glamping gefeiert haben, ist das nicht ganz so schlimm. beide reifen hinten sind sowieso grenzwertig alt und schlecht, daher entschließen wir uns 2 neue zu kaufen, die zum glück auch sofort montiert werden. so sind wir bestens gerüstet und es kann los gehen richtung salzwüste, die wir auf dem weg nach las vegas durchqueren wollen.
wir haben noch nicht gefrühstückt und halten ausschau nach einem schönen frühstücksplatz. schliesslich haben wir ja hochzeitstag. wir fahren am salt lake an einem rastplatz mit schönen tischen vorbei, der jedoch direkt am highway liegt und uns beiden daher nicht geeignet erscheint. hätten wir mal bloß gehalten. keine 5 mintuen später, gibt es plötzlich einen riesen knall und einen gewaltigen stoß. der josch wird durchgerüttelt und ich habe sehr große mühe ihn in der spur zu halten und zum stehen zu bringen. ich dachte erst unser träger mit der josi wäre abgerissen. dani dachte uns wären die beiden neuen reifen, die wir gerade neu montiert bekommen haben, geplatzt. als wir endlich zum stehen gekommen sind, überglücklich unverletzt zu sein und den 1. schrecken überwunden haben, steigen wir aus, um zu sehen was nun tatsächlich passiert ist.
und wir trauen unseren augen kaum. ca. 200 m hinter uns, stehen die überreste eines autos am straßenrand. zwischen diesem wrack und uns, auf der fahrbahn alles voller umhergeflogener teile. gasflaschen, bleche, schläuche, ölbehälter, stahlprofile .... es ist wie im film. wir befürchten das der fahrer des autos, welches uns offenbar hinten rein gefahren ist, entweder sehr schwer verletzt oder sogar tod ist. wir gehen auf das was vom auto übrig ist zu, als plötzlich der fahrer, ein junger mann, nach oben aus dem wrack klettert. wie durch ein wunder hat er wohl nur kleine schnittwunden an denen er blutet, wirkt aber stark unter schock. wir sind erleichtert. kurz nachdem er ausgestiegen ist, fängt auch noch das wrack an zu brennen und kurz darauf steht auch das feld daneben in flammen. wir denken, dass das wohl nun das plötzliche ende unserer reise sein könnte. die gesamte hintere, untere seite ist komplett eingedrückt. er muss mindestens doppelt so schnell wie wir gewesen sein, um so einen schaden zu verursachen. und wir sind immerhin 80 gefahren. wir sind völlig fertig und stehen unter schock. 6 monate ist nichts passiert und 5 tage bevor toni und alex uns besuchen, kommt das. wie sollen wir es nur schaffen in 5 tagen mit dem josch in vegas zu sein, um die beiden abzuholen. einfach nur unmöglich.
inzwischen ist auch die polizei und feuerwehr eingetroffen und nimmt alles auf. wie wir später erfahren ist der fahrer am steuer eingeschlafen und hat nur einige brüche davon getragen. zum glück ist auch das auto versichert, was keine selbstverständlichkeit in den usa ist.
der abschleppwagen ist auch da, kann den josch aber nicht abschleppen. der fahrer ruft seinen chef an, der einen größeren wagen hat. so warten wir 4 stunden auf das größere fahrzeug. der steht im stau. als er dann endlich ankommt, geht dann das aufladen problemlos. im convoy werden wir zum hotel gefahren, holen noch ein paar sachen aus dem josch und verabreden uns für montag früh mit curtis. curtis ist der chef des unternehmens. er meint er kennt eine gute werkstatt die den josch schnell reparieren kann. zumindest, so dass er fahrbereit ist. da heute samstag ist geht es also nicht morgen los. so müssen wir einen tag mehr oder weniger nutzlos verbringen und kommen am josch kein stück weiter. wir suchen schon mal nach händlern mit ersatzteilen für den motoradträger, die josi und was sonst noch gebraucht wird. die nacht zum montag schlafe ich sehr unruhig. ich befürchte dass uns curtis gar nicht abholt und sich auch nicht meldet und wir ohne auto dastehen. wir haben eigentlich nichts was belegt, dass er den wagen mitgenommen hat. aber meine alpträume sind unbegründet.
wir werden von einem mitarbeiter am hotel abgeholt und fahren mit ihm zum platz von stauffers. stauffers, so heisst das unternehmen von curtis. als wir dort ankommen dauert es zuerst etwas bis es los geht. wir müssen immer wieder drängeln und errinnern, daß wir spätestens am mittwoch mittag los müssen, um am donnerstag um 11 uhr in vegas zu sein. und was dann in den nächsten tagen passiert, das ist einfach unglaublich. nahezu das gesamte unternehmen kümmert sich darum, dass der josch fertig wird. wir dürfen parallel auch an und im josch arbeiten. die werkzeuge benutzen. spät abends sind wir die letzten. der nachtwächter kommt vorbei und fragt ob alles ok ist. und wie durch ein wunder sind wir schon am dienstag spät abends mit allem fertig, so dass wir morgen früh nach vegas überglücklich aufbrechen können.
hier möchten wir inbesondere danny, coli und lori danken, die reichlich überstunden gemacht haben um fertig zu werden und sogar an ihrem freien tag gekommen sind. als wir curtis fragen, wieviel wir ihm schuldig sind, erklärt er uns dass wir ihm gar nichts schulden. er geht davon aus, dass alles die versicherung zahlt und falls nicht, dann ist das alles ein geschenk von ihm an uns, weil er uns so nett findet. das ist doch einfach unglaublich! wir sind völlig perplex und wieder einmal zeigt sich wie unglaublich freundlich und hilfsbereit viele amerikaner sind. wer noch einmal behauptet die amerikaner seinen nur oberflächlich freundlich der war noch nie in den usa. viele viele deutsche können sich davon eine megadicke scheibe abschneiden.
toni und alex wir kommen!
nein, so einfach ist das nicht. als wir losfahren bemerke ich an der ersten kreuzung, dass die bremsen viel zu geringe wirkung haben. es ist zum verzweifeln. allerdingens können wir das problem lösen – zumindest vorübergehend - indem wir bremsflüssigkeit auffüllen.
da es schon etwas spät geworden ist, um noch weiter zu fahren, bleibt uns
nichts anderes übrig, als auf einem walmartparkplatz zu übernachten. wir stehen in einer abgelegenen ecke und so können wir die leiter raus fahren und bruzzeln in der aussenküche scampis.
und essen dann unser erstes „mahl“ im josch. die nacht ist leider relativ laut, weil wir in der lieferantenzufahrt stehen. aber egal, so durften toni und alex
hautnah erleben, wie wir manchmal nächtigen. wir richten uns erst mal ein, bauen den tisch zum bett um, räumen schrankbereiche frei, sortieren kleidung. tonis koffer deponieren wir in decken gehüllt
auf dem dachträger und schon ist echt richtig gemütlich und alles ist untergebracht. jetzt noch für die nächsten tage eingekauft und endlich geht es los. rocky mountains wir
kommen.
auf dem weg zu unserem 1. ziel fahren wir am lake meat vorbei. es geht durch die wüste. wir überlegen uns, dass wir hier auf dem rückweg gut übernachten könnten. nach ca 2 h fahrt erreichen wir den valley of fire state park. die felsen links und rechts von der straße sind wirklich so rot, dass man meinen könnte sie stehen in flammen. die roten sandsteinformationen haben sich vor 150 millionen jahren aus großen wanderdünen geformt. einige szenen aus dem film star trek, treffen der generationen, wurden hier gedreht.
genau als die sonne am zenit steht, starten wir um zur fire wave zu wandern. der weg ist nicht lang und auch nicht steil, aber er führt durch die wüste. und die sonne brennt gnadenlos bei 36 °c vom himmel. aber bei diesen temperaturen macht das surfen besonders spass :-). die wave ist eine langgezogene felsformation, die aufgrund ihrer wellenförmig verlaufenden, verschiedenfarbigen gesteinsschichten wie eine riesige welle aussieht. schon sehr cool. der abstecher hat sich schon mal gelohnt. sehr durstig erreichen wir den josch. wir trinken und essen etwas und fahren dann weiter.
wir wollen heute noch zu unserem reservierten campground im zion national park. es beginnt gerade dunkel zu werden als wir ihn erreichen. noch schnell an der rezeption feuerholz geholt und dann bereiten wir das abendessen vor. heute gibt es burger. natürlich vom grill. anschließend sitzen wir noch lange am lagerfeuer bis es uns trotz feuer zu kalt wird. es ist erstaunlich wie kalt die nächte hier sind.
aber als am nächsten morgen die sonne in und auf den josch scheint, ist es auch schnell wieder warm. wir frühstücken vor dem josch und fahren dann nach springdale den angrenzenden ort. von dort geht es mit dem shuttlebus in den park. heute vormittag wollen wir die wanderung zum angels landing machen. am startpunkt sind toiletten wo wir alle noch mal schnell gewicht verlieren wollen, als wir an einer aussenwand eine ziemlich große tarantel entdecken. dass es die hier gibt war uns bislang neu. hoffentlich gibt es nicht viele davon, denn die sind wirklich eklig und unheimlich.
die wanderung ist auf dem 1. kilometer noch relativ flach steigt, wird dann
aber ziemlich steil und bleibt konstant steil bergauf. kurz nachdem es steil wird klebt an einem felsen schon wieder eine tarantel. hoffentlich werden die jetzt nicht zum ständigen begleiter. der weg
zieht sich also stetig an der felswand den berg hinauf, durchquert dann ein kleines hochtal um dann noch steiler weiter bergauf zu führen. auf einem kleinen plateau beginnt dann ein ganz schmaler
felsiger weg, den man nur begehen kann indem man sich an der dort vorhanden kette entlang hangelt. wir gehen das erste stück rauf. aber es ist sehr voll und wir entscheiden uns den letzten teil nicht
zu gehen. wir essen unsere sandwiches und genießen die aussicht. auf dem rückweg ist die tarantel immer noch an ihrem felsen. aber das war die letzte begegnung mit einer tarantel. zum
glück.
am ausgang des parks befindet sich noch eine schöne wanderung zum zion canyon overlook. da sie relativ kurz ist (1,5 meilen pro weg) gehen wir schnell in flip flops. nicht exakt das richtige schuhwerk, aber es ging gerade so. die aussicht von oben über den zion canyon ist sehr schön. zum glück sind wir diesem tip von alex gefolgt
inzwischen ist es 18 uhr. auch heute wollen wir noch den campground im nächsten nationalpark erreichen. es ist ruby inn im bryce. das sind immerhin noch 136 km. also wird es allerhöchste zeit, das wir weiterfahren. unterwegs stoppen wir noch an einem drugstore und holen noch etwas fürs abendbrot. wir essen die spaghetti mit tomatensosse am lagerfeuer. hier ist es noch etwas kälter als im zion, da der bryce auf 2400 bis 2700 m höhe liegt. ohne lange hose und pullover geht heute nacht nichts. zumindest für toni und alex, die dünnere decken als wir haben.
zum glück haben wir für unsere gemeinsamen tage nur bestes wetter bestellt. am nächsten morgen scheint wieder die sonne und so können wir in der wärmenden sonne frühstücken, bevor es mit dem shuttle zum bryce canyon geht. der canyon ist der hammer. die farben und formen sind echt beeindruckend und von aussergewöhnlicher schönheit. die farbigen felspyramiden sind die sogenannten "hoodoos". wir wandern runter in den canyon. zunächst zu queens garden und dann weiter über navajos trail zur „wall street“. „wall street ist ein sehr schmale canyon der am ende steil zum oberen rand des canyons hinaufführt.
den nachmittag ruhen wir uns etwas aus, dani und ich ruhen uns auch am
abend aus. denn heute haben toni und alex nicht nur für uns eingekauft, nein sie kochen auch für uns. es ist köstlich. es gibt spareribs mit kartoffeln und salat. vielen dank euch beiden für das
super leckere essen. anschließend schwimmen wir noch ein paar runden. also das kartenspiel
wir gehen zeitig zu bett, denn morgen wollen wir früh aufstehen. wir wollen zum sonnenaufgang am bryce sein.
um 5:50 uhr klingelt der wecker. 6:30 uhr geht es los zum sunrise point. die fotos sprechen eine deutliche sprache.
am nachmittag wartet der horseshoebend auf uns. der
colorado river schlängelt sich hier kurz nach dem glen canyon staudamm in einem tiefen canyon durchs tal und hat die form eines riesigen hufeisens in den stein gespült. wir stehen obern an der kante
des canyons und versuchen so gut es geht das gesamte hufeisen zum gesicht zu bekommen ohne gefahr zu laufen runter zu fallen.
es ist schon beeindruckend welche vielfalt an grandioser natur es hier gibt. ein highlight jagt das andere. wir beziehen unseren campgound und ruhen uns ein wenig aus. der tag hat ja sehr früh
begonnen und die hitze die hier wieder herrscht tut ihr übriges.
es ist schon beeindruckend welche vielfalt an grandioser natur es hier
gibt. ein highlight jagt das andere. wir beziehen unseren campgound und ruhen uns ein wenig aus. der tag hat ja sehr früh begonnen und die hitze die hier wieder herrscht tut ihr übriges.
heute abend wartet aber das größte highlight auf uns. wir gehen essen und feiern tonis „bachelor of arts". toni ist jetzt architektin. wir feiern diese tolle leistung bei „big johns texas bbq“.
amerikanischer geht es nicht. eine ehemalige tankstelle umgebaut mit riesigen räucheröfen aus denen die ribs, das pulled pork oder steamed beaf direkt serviert wird. und das alles bei
live-country-music an langen biertischen. eine wirklich sehr urige, schöne und für uns ungewohnte atmosphäre. eine gute wahl wie wir alle finden. da das restaurant relativ früh zu macht, spielen wir
auf dem campground noch 2 runden schwimmen bevor wir tot müde ins bett fallen.
um 11 uhr haben wir eine geführte tour durch den lower antelope
canyon gebucht. ein weiteres highlight wie wir hoffen. man kann nur mit solchen geführten touren in die beiden canyons (es gibt noch den upper canyon). wir sind zwar nicht die einzigen im
canyon, aber der canyon ist einfach nur grandios. die farben und formen sind einfach unvorstellbar. man kann sich kaum vorstellen, dass all das die natur geschaffen hat. oder eigentlich muss es die
natur geschaffen haben, weil es so perfekt ist. man ist nur am staunen, weil jeden moment ein noch besserer blick, ein noch schönerer bogen in noch tolleren farben erscheint. und dann will man all
das auch noch versuchen bestmöglich zu fotografieren. was uns dank vieler apparate und handys auch sehr gut gelingt. nach ca. 1 h sind wir den ca 1,5 meinen langen canyon durchwandert. viel zu
schnell. schade das es schon vorbei ist. wir sind schon alle gespannt auf die bilder.
in unmittelbarer nähe zum canyon befindet sich eine marina am lake powell.
wir erkundigen uns dort ob wir dort ein kajak mieten können. kann man und nicht nur das. man kann auch tolle hausboote mieten. mit dem hausboot eine oder 2 wochen auf dem lake powell, das wäre auch
etwas was man mal machen könnte. leider nicht ganz preiswert. aber sicher sehr speziell.
zurück am campground ruhen sichten wir schon mal die ersten bilder. es sind viele gute dabei. während ich versuche den auspuff zu reparieren bereiten toni, dani und alex in unserem „hexenkessel“ das
abendessen vor. nach diesem ereignisreichen langen tag sind wir alle sehr müde und gehen früh ins bett.
heute steht kajaken auf dem programm. toni und alex leihen eins in der
marina von gestern aus und wir fahren mit unserem. wir wollen den antelope river rauf fahren. dazu müssen wir ein kleines stück auf dem lake powell fahren und biegen dann ab in den
antelope river, der durch den gleichnamigen canyon fliesst. der upper und lower canyon sind trockene seitenarme die nur bei starkem regen wasser führen. das wasser das dann durch die canyon schiesst
hat im laufe der jahrtausende die canyons ausgespült und ihnen ihre heutige form gegeben.
der see und der canyon sind wunderschön und das wasser glasklar. es macht uns allen einen riesenspass den canyon nun auch vom wasser aus zu erkunden. wir docken unsere kajaks zusammen und essen
unseren proviant, bevor wir uns auf den rückweg machen.
an einer kleine bucht legen wir an und baden im see. er ist wärmer als erwartet und eine grandiose erfrischung.
danach tauschen wir mal die kajaks damit toni und alex auch mal in einem
guten kajak fahren können. ausserdem wollten sie auch mal schneller sein als wir. lag aber nicht am kajak. wir sind immer noch schneller. ;-) aber ihr kajak gefällt uns auch nicht. super wackelig,
unbequem und sehr viel langsamer als unseres.